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Mit den UZH Mentoring Awards werden Betreuer*innen von Doktoraten an der UZH für hervorragende Leistungen in der Nachwuchsförderung ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird jährlich vergeben.
Das Preisgeld ist mit 15'000 Franken dotiert und wird auf drei Preisträger*innen verteilt. Die Preisverleihung findet im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung statt.
Die Preise werden von einer Jury vergeben, die sich aus fünf Nachwuchsforschenden (drei Doktorierende und zwei Postdoktorierende) der UZH zusammensetzt.
Die Kandidat*innen werden durch die von ihnen betreuten Nachwuchsforschenden nominiert. Grundlage für eine Nomination können folgende Überlegungen sein (die Liste hinreichender, aber nicht notwendiger Erwägungen dient als Anregung und ist nicht abschliessend):
Die Kandidat*innen müssen zum Zeitpunkt der Nomination an der UZH forschen. Nominierungsberechtigt sind alle für ein Doktorat eingeschriebenen Nachwuchsforschenden der UZH und Postdocs an der UZH, die das Doktorat an der UZH absolviert haben. Zwischen Nominierten und Nominierenden muss zum Zeitpunkt des Doktorats ein formal oder strukturell anerkanntes Betreuungsverhältnis bestehen.
Einzureichende Unterlagen:
Deadline für die Einreichung: 15. Dezember 2022 |
Alle eingereichten Dokumente gehen an: grants@grc.uzh.ch
Für Fragen und Rückmeldungen wenden Sie sich bitte per Email an: Marco Toscano
Auf Basis der Nominationen bestimmt die Jury die Preisträger:innen im Rahmen einer Vergabesitzung.
Als Beurteilungsgrundlage zur Vergabe des Mentoring Awards dienen alle einzureichenden Unterlagen. Bei ihrer Entscheidung ist die Jury orientiert an folgender Vision für die Betreuung von Nachwuchsforschenden an der UZH: Nachwuchsforschende nehmen ihre Aufgaben in Lehre, Qualifikation und Forschung in einer Lebensphase wahr, die mit vielen Unsicherheiten verbunden ist. Die UZH setzt sich deshalb für transparente Karriere- und Entscheidungswege ein und ermöglicht den Nachwuchsforschenden eine optimale Planung. Doktorierende sollen die bestmögliche Unterstützung erhalten, um ihre Fähigkeiten entsprechend ihren Ambitionen zu entwickeln und sich in einem intellektuell anregenden Umfeld zu entfalten. Um für ein inklusives und unterstützendes Arbeitsumfeld zu sorgen, berücksichtigt die UZH relevante Erfahrungen* der gesellschaftlichen Ausgrenzung und Diskriminierung, die den akademischen und nicht-akademischen Alltag der Nachwuchsforschenden prägen können. Die UZH fördert eine Kultur der Wertschätzung und Anerkennung von Vielfalt und unterstützt Doktorierende bei verschiedenen möglichen Karrierewegen.
* Relevante Erfahrungen können umfassen: die Rassisierung durch gesellschaftlich zugeschriebene Stereotypisierungen; die Wechselwirkung individueller körperlicher oder geistiger Beeinträchtigungen und der Behinderung durch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen; Gender als gesellschaftlich zugeschriebene Geschlechtereigenschaft und -rolle aufgrund des biologischen Geschlechts; sozioökonomischer Status (Bildung, Einkommen, Vermögen) der Nachwuchsforschenden bzw. ihrer sozialen Voraussetzungen.